| Der zweite Tag beginnt mit einem Monster Aufstieg: Erstmal ein paar hundert Höhenmeter bis zur Abzweigung Schlauchkar. Das Schlauchkar selber ist gut gehbartes Geröll. Der letzten Anstieg zum Birkkarjoch geht dann über Fels und Schutt recht steil berauf, aber noch immer so, daß keine Seile gebraucht werden und ohne Kletterei.
Der Abstieg vom Joch nach Süden sieht dann schon etwas anders aus: Erstmal schauen, wo der Einstieg in den Abstieg ist. Dann Klettern mit Seilsicherung und eine schöne Schuttreiße. Da schafft man richtig Höhenmeter. Vor uns der Schweizer zeigt uns, wie man abfährt.
Der weitere Abstieg zum Talgrund führt noch an der Birkkarklamm vorbei. die ein richtig schöner Canyon ist. Beim Abstieg ändert sich die Temperaturr ganz mächtig: von zugigen 2.653 meter geht es auf geschützte 1200 mit Sonneneinstrahlung. Das macht was aus. Aber Rastplätze gibt es an der Jungen Isar ohne Ende: ein Paradies auf Erden.
Der Fußweg nach Scharnitz ist auf einem Schotterforstweg noch ca 3 zügige Stunden zu gehen. Trotz teilweiser grandioser Blicke durch das Tal macht das durstig.
Ab Scharnitz geht es für uns dann mit den Öffis (Bus, Bahn mit Umsteigen) zurück nach München. Die Fahrt dauert ca. 2,5 Stunden.
|